„Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um euch den Rücken frei zu halten. Es geht um Olympia!“ Es sind klare Worte, die Thomas Schneiderheinze, Sportvorstand der SSG Leipzig, an die Spitzenschwimmer des Stützpunktes und ihren Trainer Frank Embacher richtet. Worte, die deutlich machen, welchen Stellenwert die kommenden Wochen und Monate haben werden.
Und so blitzten auch beim Neujahresempfang der SSG Leipzig, bei dem der Blick eigentlich traditionell zurück gerichtet wird, immer wieder die Vorzeichen der anstehenden Olympischen Spiele in Tokio durch. Mit Marie Pietruschka und David Thomasberger zählen zwei SSG-Aushängeschilder zu den Kandidaten für Japan. Und vielleicht gesellt sich noch die eine oder andere Überraschung dazu. Doch es muss hart gearbeitet und der Fokus voll ausgerichtet werden.
Die SSG geht gestärkt für diese Herausforderungen ins Olympiajahr, das machten die Vereinsvertreter vor mehr als 60 geladenen Gästen von den Mitgliedsvereinen sowie Vertretern der die SSG unterstützenden Partner wie Stadt, Verbänden, Schulen und Sponsoren deutlich. Erstmals kann die Startgemeinschaft auf sieben Mitgliedsvereine bauen, die sie mit Talenten füttern. Zurück in der SSG sind der SSV Leutzsch und der SC DHfK Leipzig. Neu mit dabei ist zudem der SV Zwickau und auch die Gründungsmitglieder Post SV und SV Handwerk sowie der SV Miltitz und der SC Riesa stärken weiterhin die Basis. „Die Gemeinschaft steht im Zentrum“, meint so auch der SSG-Vorstandsvorsitzende Jörg Dressler, der den anwesenden Unterstützern und Mitwirkenden symbolische „Aktien am Erfolg“ überreichte.
Der sportliche Aufwärtstrend der Leipziger Schwimmer, die im zurückliegenden Jahr gleiche mehrere Athleten in die Nationalmannschaften bei Erwachsenen und Junioren entsenden konnten und die in diesem Jahr insgesamt zehn Nationalkader stellen, bleibt nicht unbemerkt. Rund 30 Sponsoren und Unterstützer konnte die Startgemeinschaft mittlerweile für sich gewinnen. Als neuer Gold Sponsor der SSG Leipzig wurde so beim Neujahresempfang die KSW Gruppe vorgestellt.
Und auch Kerstin Kirmes, die Leiterin des städtischen Amtes für Sport, sorgte für gute Laune beim Neujahresempfang. Zum einen mit einem Statement zu Beginn des Abends: „Wir fördern in voller Antragshöhe“, erklärte sie der versammelten Runde. Zum anderen mit ihrem überraschend guten Fachwissen, mit dem Kirmes ein unterhaltsames Quiz gewann, das sich die Top-Sportler der SSG eigens für die Gäste des Abends erdacht hatten.
Mit diesem Rückenwind von Sponsoren, Vereinen, Trainern, Eltern und der öffentlichen Hand unter den Flügeln können die SSG-Schwimmer nun im Olympiajahr voll durchstarten. Die ersten sportlichen Herausforderungen stehen auch direkt bevor. Am 25. und 26. Januar treffen mehrere Nachwuchsmannschaften der SSG Leipzig beim Bundesfinale des Deutschen Mannschaftswettbewerbs der Jugend auf die nationale Konkurrenz. Eine Woche später sind dann die Großen gefordert. In der 1. Schwimm-Bundesliga in Wiesbaden wollen die SSG-Damen ihre Klasse behaupten. Parallel dazu kämpfen die Leipziger Männer in Freiburg um den Aufstieg ins Schwimm-Oberhaus. Auch bei den Einzelsportlern steht also zunächst der Teamgedanke im Mittelpunkt. Passend zum Motto: „Gemeinsam sind wir schnell.“
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