Die Olympischen Spiele rücken näher und die Vorbereitung unserer qualifizierten SSG-Asse geht in die heiße Phase. Wie wäre es, wenn man in dieser spannenden Zeit die Sportler hautnah begleiten könnte? Der Deutsche Rekordhalter David Thomasberger und die EM-Medaillengewinnerin Marie Pietruschka geben in den kommenden Wochen exklusive Einblicke in das Leben eines Olympioniken – von der Einkleidung des Nationalteams bis zur Fahrt nach Japan. In unserem eigens dafür angelegten Podcast, den es ab sofort jeden Sonntag zu hören gibt, erzählen die beiden über ihr Leben im und um das Becken. Was war die härteste Einheit der Woche? Was lief besonders gut oder wie sitzt es sich eigentlich in einem Vorstartzelt bei der WM? Der ehemalige Trainingskollege und Moderator der Sendung, Thomas Rohmberger steht dabei am „Hörfunk-Beckenrand“, um den beiden auf den Zahn zu fühlen.
Das gesamte Projekt fußt auf der Unterstützung zahlreicher Sponsoren, für dessen Hilfe der Verein und besonders die Sportler sehr dankbar sind! Die Episoden werden in jeder Woche von einem Folgensponsor präsentiert. In der ersten Folge macht die Oberland Metallbau den Anfang. Ebenso eisern wie ihr Wille, die richtigen Lösungen für ihre Kunden zu finden, ist auch der von David alles zu geben in seinem derzeitigen Trainingslager. Der zwei Meter hoch gewachsene Schmetterling-Schwimmer berichtet in der ersten Folge über seine Anreise und die ersten Tage im Höhentrainingslager in der Sierra Nevada: „Nach so langer Zeit ohne ein Trainingslager, war es einfach so schön in ein Flugzeug zu steigen und hier hoch zu jetten. Ich bin mega froh die Möglichkeit zu bekommen endlich wieder ein Trainingslager zu absolvieren.“
Zusammen mit seinem besten Kumpel Marek Ulrich wird er in den kommenden Wochen im südspanischen Wasser des Höhen-Trainingszentrums die Grundlagen legen für die Spiele. Die beiden bilden zusammen eine kleine Trainingsgruppe, die von Trainer Frank Embacher geleitet wird. „Jetzt nur zu zweit, das ist schon nochmal was anderes. Der Trainer sieht einen quasi 24/7, da kann man sich im Training nicht einfach mal ein wenig hängen lassen“, lacht der Bundeswehr-Athlet. Im Rahmen des DSV-Lehrgangs trainieren sie aber nicht komplett allein. Sie gehen stets parallel mit anderen Hochkarätern des Schwimmsports ins Wasser wie Florian Wellbrock oder Sarah Köhler. Zusammen bilden die DSV-Athleten in den spanischen Bergen ihre eigene „Schwimmer-Bubble“. Die Sportler sind zwar alle geimpft, müssen jedoch für sich in einem abgetrennten Essensraum speisen und haben auch sonst keinen Kontakt zu anderen Sportlern vor Ort.
Der Tag beginnt für David 6:30Uhr am Beckenrand, wo er sich nach einem kleinen Snack auf die erste Wassereinheit vorbereitet. Von 7 bis 9 Uhr geht es dann ins Wasser. Nach einer kleinen Nachbereitung am Beckenrand steht dann auch schon der persönliche Höhepunkt für den gebürtigen Saalfelder auf dem Plan – das Frühstück: „Es gibt nichts schöneres, als nach einer harten Einheit, ausgelaugt zum Frühstück zu gehen und sich alles aufs Tablett zu laden um gemütlich zu essen.“ In der Mittagspause können sich die Schwimmer dann von einer der beiden Physios vor Ort behandeln lassen, um sich so optimal auf die Einheit am Nachmittag vorzubereiten. Nach dem Mittagessen und dem obligatorischen Schwimmer-Nap geht es dann 14:15Uhr wieder an den Beckenrand. Nach der zweiten Wassereinheit steht dann noch eine Stunde Athletik auf dem Plan, bevor es letztlich zum gemütlichen Teil des Tages übergeht. Nach dem Abendbrot lassen er und Marek es sich nämlich gern bei einem Kartenspiel und einer warmen Honig-Milch gut gehen.
Ganz abgeschirmt von der Außenwelt sind die Schwimmer aber nicht. Die Deutschen Meisterschaften am Wochenende verfolgten die Athleten gespannt per Livestream. So konnte David hautnah bei den Erfolgen seiner Teamkollegen dabei sein: „Ich bin super stolz auf die Jungs und freue mich natürlich riesig, dass wir, auch wenn wir nicht alle vor Ort waren, trotzdem Titel und Medaillen erkämpfen konnten. Die Jungs können sehr stolz auf sich sein!“ Er meint dabei den Doppel-Erfolg des Leipziger Youngsters Timo Sorgius, der über die 200m Freistil und die 200m Rücken jeweils zum Titel schwamm. Auch für Yannis Willim freute er sich sehr, der über die 200m Brust zu Gold „brustete“.
Weitere Anekdoten über Erlebnisse in der Höhe und welche Besonderheiten das Training auf über 2000m Höhe mit sich bringt, sind ab sofort auf Spotify und iTunes unter „SSGeht nach Tokio“ zu hören. Alle Interessierten und die, die im Auto mal keine Lust auf die Top-100 haben, sollten also auf jeden Fall einmal rein hören. Den einen oder anderen Schmunzler wird man sich dabei wohl nicht verdrücken können.
Hier findet ihr den Podcast ab sofort:
Wir danken noch einmal unserem Folgensponsor Oberland Metallbau und den weiteren Eventsponsoren sowie unserem Goldsponsor KSW Gruppe für die großzügige Unterstützung!
Über die Oberland Metallbau:
Unter dem Motto METALLBAU MIT ZUKUNFT bieten wir unser vielfältiges Leistungsspektrum für die Gestaltung der Gebäudehülle an, ob Fenster, Türen, Pfosten-Riegel-Fassaden oder Metallverkleidungen, sind wir der richtige Partner. Durch betriebsinterne Planung und Konstruktion sind wir in der Lage die Wünsche von Bauherren und Architekten Realität werden zu
Bilder: Jo Kleindl, Alibek Käsler, Thomas Rohmberger