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Schwimm-DM: SSG-Asse bringen vier Medaillen aus Berlin zurück nach Leipzig

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Schwimm-DM: SSG-Asse bringen vier Medaillen aus Berlin zurück nach Leipzig

Zum Abschluss gab es noch einmal Bronze für die SSG Leipzig: Am letzten Tag der Deutschen Meisterschaften in Berlin sorgte Marie Pietruschka nach einigen intensiven Tagen und den vorangegangenen Weltmeisterschaften für einen glänzenden Saisonabschluss. Über die 100m Freistil schwamm sie in 55,44 Sekunden auf Platz drei und kam damit bis auf wenige Hundertstel an ihre Bestzeit heran. „Ich bin erleichtert, dass es Bronze ist – und überwältigt, dass endlich Sommerpause ist“, meinte Pietruschka, die tags zuvor mit drei Finalstarts innerhalb einer Stunde die Blicke auf sich gezogen hatte. Für die 24-Jährige war es die dritte Medaille in Berlin, nachdem sie zuvor Bronze über die 100m Schmetterling sowie Silber mit der 4x200m Freistilstaffel geholt hatte. Für das goldene Highlight aus Leipziger Sicht hatte am Samstag David Thomasberger mit dem Sieg über die 200m Schmetterling gesorgt.

Vier Medaillen bei nur acht gemeldeten Schwimmern – eine starke Ausbeute zum Ende der langen Saison. „Unter den gegeben Bedingungen sind die Deutschen Meisterschaften hervorragend gelaufen“, lautet das Fazit von Trainer Frank Embacher. Dabei müsse man bedenken, dass die Vorbereitung durch seine kurzfristige Berufung in den Stab für die Schwimm-WM in Korea unerwartet gestört worden war, meint der Coach. „Deshalb ist es sehr gut, was die Trainingsgruppe daraus gemacht hat“, so Embacher, der besonders die beiden Staffelergebnisse hervorhob. Neben der 4x200m Mixedstaffel hatten sich auch die Leipziger Herren mit Platz fünf über die 4x100m Freistil hervorragend verkauft.

„Aber auch eine Lia Neubert, die mehrmals in den A-Finals vertreten war und unter die besten Sechs Deutschlands kommen konnte, lässt hoffen für das nächste Jahr“, freut sich Frank Embacher. Neubert hatte am letzten Meisterschaftstag zunächst den Junioren-Titel über die 100m Freistil geholt und im Finale in 55,71 Sekunden Platz sechs belegt. Insgesamt verbesserte sie ihre Bestzeit damit um satte 0,75 Sekunden. In den weiteren Finals am Sonntag war die SSG über die 200m Lagen gleich doppelt vertreten: Paul Hentschel wurde hier in 2:03,29 Minuten Sechster. Zwei Plätze dahinter schlug Thomas Rohmberger (2:05,36) an. Unglaublich eng ging es im Endlauf über die 50m Schmetterling zu. Hier schwamm David Thomasberger auf Rang sechs in 24,27 Sekunden nur um fünf Hundertstel an den Medaillen vorbei. Den Abschluss für das kleine aber überzeugende Team der SSG Leipzig setzte Tim Wilsdorf. Als Zweiter im B-Finale über die 400m Freistil verabschiedete er sich in 3:56,85 Minuten in die Sommerpause. In dieser heißt es nun Kraft tanken für die wichtige bevorstehende Olympiasaison.

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Bild: thesportpicturepage